"Die Zukunft der urbanen Mobilität erforschen: Mein Tag auf der Smart City Messe in Barcelona" Tauchen Sie ein in einen Tag voller Entdeckungen auf der Smart City Messe in Barcelona, wo der Gründer von TILER über Anreize für leichte Elektrofahrzeuge (LEVs) für den städtischen Pendlerverkehr berichtet. Beteiligen Sie sich an der Diskussion über das Wachstum von Elektrofahrzeugen, die Ladeinfrastruktur und die oft übersehene Herausforderung des Ladens von E-Bikes. Die Nachfrage der Kommunen nach nachhaltigen Verkehrssystemen und TILERs Vision für ein kabelloses Ladesystem werden hervorgehoben. Entdecken Sie den Aufruf zum Handeln, um urbane Mobilität nicht nur intelligent, sondern auch nachhaltig und zugänglich zu machen.
"Den Wandel vorantreiben: Von vier auf zwei Räder - Warum das Laden von E-Bikes ein Thema ist, das wir diskutieren müssen"
Am ersten Tag der Smart City Expo in Barcelona erlebte ich einen Tag voller anregender Keynotes, Experten-Roundtables und innovativer Startup-Pitches rund um Mobilität und intelligente Städte. Als Gründer von TILER war es meine Aufgabe, meine Visionen über Anreize für die Nutzung von Elektroleichtfahrzeugen (LEVs) anstelle von Autos für kurze Fahrten in der Stadt und für den täglichen Arbeitsweg aufzunehmen, zu vermitteln und zu teilen. Die Messe bot ein lebhaftes Forum, um die entscheidende Frage zu diskutieren: Was ist notwendig, um das Wachstum von LEVs in unseren Städten zu erleichtern und zu beschleunigen?
Das Henne-Ei-Dilemma von EV-Wachstum und Ladeinfrastruktur
Es ist kein Geheimnis, dass der Wachstumskurs von Elektrofahrzeugen (EVs) oft mit dem parallelen Ausbau von Lademöglichkeiten in Verbindung gebracht wird. In einer Grundsatzrede eines Microsoft-Sprechers wurde die entscheidende Bedeutung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge hervorgehoben. Doch trotz der wachsenden Bedeutung von Fahrrädern in der städtischen Mobilität herrscht Schweigen im Raum, wenn es um öffentliche Lademöglichkeiten für E-Bikes und andere leichte Elektrofahrzeuge geht. Es scheint, als ob die Regierung davon ausgeht, dass dies kein Problem ist, oder anders ausgedrückt, nicht ihr Problem - aber TILER weiß das Gegenteil.
Die übersehene Herausforderung: E-Bikes aufladen
Aus unseren Gesprächen mit Anbietern von Gemeinschaftsflotten haben wir erfahren, dass sie bis zu 50 % ihrer Einnahmen für das Aufladen der Fahrzeuge ausgeben. Das ist nicht nur unhaltbar, sondern auch ein Rentabilitätshindernis. Darüber hinaus stellt die Logistik des Aufladens mehrerer Lithiumbatterien, insbesondere in Innenräumen, private Nutzer vor immer größere Herausforderungen, die von Sicherheitsbedenken bis hin zu praktischen Fragen reichen.
Die Nachfrage der Kommunen
Die Städte und Gemeinden äußern ihren Wunsch nach gemeinsamen Verkehrssystemen. Es wird viel über E-Fahrzeuge geredet, aber was wir brauchen, ist eine Verlagerung des Denkens auf das Ökosystem der LEVs. Bedenken Sie dies: 50 % der Autofahrten sind kürzer als 7,5 km, eine Strecke, die von LEVs leicht zurückgelegt werden kann.
Die kommunalen Vertreter, mit denen ich gesprochen habe, setzen sich für die Schaffung von Mobilitätszentren und die Einführung von (E)Bikes ein. Alle Regierungsvertreter, mit denen ich gesprochen habe (darunter Städte wie Rotterdam, Stockholm, Helsingborg und Amsterdam), erkannten an, dass es nicht nur ihre Pflicht ist, Park- und Ladeinfrastruktur für LEVs zur Verfügung zu stellen, sondern auch einen erheblichen Anreiz darstellt, in diese Einrichtungen zu investieren und sie zu fördern. Es herrschte Einigkeit darüber, dass die Einrichtung einer solchen Infrastruktur ein entscheidender Schritt zur Verwirklichung ihrer Ziele für eine nachhaltigere städtische Umwelt ist. Darüber hinaus haben sie erkannt, dass diese Investition nicht nur der Unterstützung grüner Initiativen dient, sondern auch eine Strategie ist, die sich finanziell auszahlen wird.
Die Vision von TILER für ein nachhaltiges LEV-Ökosystem
Wir bei TILER stellen uns eine Welt vor, in der kabellose Ladestationen für E-Bikes und LEVs so allgegenwärtig sind wie Straßenlaternen. Bei unserer Lösung geht es nicht nur um Bequemlichkeit, sondern um den Aufbau eines nachhaltigen, effizienten und profitablen Ökosystems für gemeinsame LEV-Dienste.
Die heutige Smart City Fair hat gezeigt, dass unsere Arbeit bei TILER von entscheidender Bedeutung ist, aber sie hat uns auch an die vor uns liegenden Herausforderungen erinnert. Wir müssen die Diskussionen über den praktischen Einsatz von LEVs und die dafür notwendige Infrastruktur weiter vorantreiben.
Schlussfolgerung: Ein Aufruf zum Handeln
Für die Kommunen bedeutet die Schaffung eines nachhaltigen Netzes von E-Bike-Park&Charge-Infrastrukturen weniger Verkehrsstaus und ein saubereres Stadtbild. Für Arbeitgeber bedeutet die Förderung des Pendelns mit dem E-Bike weniger Leasingautos und gesündere Mitarbeiter. Und für Flottenbetreiber versprechen nachhaltige Ladelösungen einen Sprung in Richtung Rentabilität und Effizienz. Es ist für alle an der Zeit zu handeln - indem wir uns die verfügbaren Lösungen und Technologien zu eigen machen. Gemeinsam können wir einen nachhaltigen Mobilitätsmix und grünere Städte anstreben. Der Moment, den Wandel voranzutreiben, ist jetzt.